ESAB bietet ein komplettes Produktprogramm an Schweiß- und Schneidprodukten sowie Lösungen. Erkunden Sie unser Sortiment nach Produktbereich oder nach Branche.
ESAB ist ein weltweit führender Hersteller von Schweiß- und Schneidgeräten sowie Schweißzusätzen. Entdecken Sie unser komplettes Sortiment an Schweiß- und Schneidprodukten für nahezu jede Anwendung.
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Schweißzusätze
Die Wahl des richtigen MIG-Drahtes bestimmt das Aussehen und die Festigkeit Ihrer Schweißnähte. In einigen Fällen kommt es auf die Art des Schweißgeräts an, in anderen auf die Methode, die Sie verwenden. In jedem Fall sollten Sie die Wahl treffen, die die beste Schweißbarkeit ermöglicht. Das beinhaltet:
Weitere zu berücksichtigende Faktoren sind Schutzgas und Lichtbogenspannung. Beides kann einen erheblichen Einfluss auf die Kosten haben.
Die Festigkeit des Schweißguts ist durch das Fehlen von Porosität, eine gute Verschmelzung und Rissfreiheit gekennzeichnet. Porosität ist die häufigste Ursache für eine schlechte Schweißnaht und wird durch überschüssigen Sauerstoff aus der Atmosphäre, dem Schutzgas und jeglichen Verunreinigungen der Grundplattenoberfläche in Kombination mit Kohlenstoff im Schweißgut verursacht. Dabei bilden sich CO-Ansammlungen (Kohlenmonoxid). Ein Teil des CO kann beim Abkühlen der Schweißnaht eingeschlossen werden und Poren bilden.
Typischerweise weist das MIG-Drahtverfahren einen sehr geringen Wasserstoffgehalt in der Abschmelzmenge auf. Allerdings können Faktoren wie Feuchtigkeit im Schutzgas, atmosphärische Bedingungen und Blechzustand den tatsächlich diffusiblen Wasserstoff im Schweißgut beeinflussen.
Um die CO-Bildung und Porosität zu minimieren, ist eine ausreichende Desoxidation des Schweißbades erforderlich. Um dies zu erreichen, enthalten die MIG-Schweißdrähte von Spoolarc Elemente, die sich mit Sauerstoff statt Kohlenstoff zu harmlosen Schlacken verbinden.
Diese als Desoxidationsmittel bezeichneten Elemente sind Mangan (Mn), Silizium (Si), Titan (Ti), Aluminium (Al) und Zirkonium (Zr). Aluminium, Titan und Zirkonium sind sehr starke Desoxidationsmittel – vielleicht fünfmal so effektiv wie Mangan und Silizium.
Auch die Fließfähigkeit des geschmolzenen Schweißbades ist aus mehreren Gründen wichtig. Flüssige Pfützen neigen dazu, an den Rändern gleichmäßig auszufließen und eine flache, glatte Raupenform zu erzeugen, insbesondere bei Kehlnähten. Dies kann sich auf mehrlagige Schweißungen mit kurzem Lichtbogen auswirken, bei denen es zu Schmelzfehlern kommen kann, wenn die Raupenform schlecht ist. Flache, gut benetzte Raupen sind auch dann wünschenswert, wenn das Aussehen im Vordergrund steht. Ein Nachschleifen kann erforderlich sein, um die Anforderungen des Auftrags zu erfüllen.
(Vorsicht: Eine übermäßige Fließfähigkeit der Pfütze kann zu Leistungsschwierigkeiten beim Schweißen in Zwangslage oder beim Herstellen horizontaler Hohlkehlen führen.)
Die Wahl des Mangan- und Siliziumgehalts eines MIG-Drahts ist eine weitere wichtige Entscheidung, die berücksichtigt werden muss. Eine höhere Mangan- und Siliziumkonzentration wirkt sich ebenfalls auf die Fließfähigkeit der Pfütze, die Raupenform und andere Faktoren aus. Die Al-, Ti- und Zr-Desoxidationsmittel im Spoolarc-65-Draht führen dazu, dass die Pfütze etwas träge wird. Die „steife“ Pfützeneigenschaft macht diesen Draht ideal für Rohre – insbesondere Rohre mit kleinem Durchmesser – und viele andere Schweißarbeiten in Zwangslage.
Viele Schweißer verstehen nicht ganz, welche Auswirkungen Schutzgas und Lichtbogenspannung auf die Endkosten des Schweißvorgangs haben können. Aus den folgenden Gründen ist jedoch beides von entscheidender Bedeutung:
(Hinweis: „Blanke” Spoolarc-Drähte sind ein Standardprodukt für Kunden, die keine Kupferbeschichtung benötigen oder bevorzugen.)
Alle MIG-Drähte von Spoolarc werden nach dem letzten Ziehprozess gereinigt, um Rückstände von Ziehschmiermitteln zu entfernen. Anschließend werden sie mit einem ESAB-eigenen Verfahren behandelt, um die besten Ergebnisse zu erzielen.
ESAB bietet zum Beispiel:
Die meisten Daten in diesem Leitfaden basieren auf AWS-Tests, die unter Standardbedingungen durchgeführt wurden. In der normalen Praxis können die Ergebnisse jedoch abweichen. Die folgenden Faktoren können die Ergebnisse einer Draht-Gas-Kombination beeinflussen:
Daher ist es wichtig, die ausgewählte Draht-Gas-Kombination in derselben Verbindung und unter denselben Bedingungen zu testen, wie sie in der tatsächlichen Produktion verwendet werden.